Zur ersten Capellaschlacht kam es 2367, als die erste SJ Sathanas in das Capella-System vorrückte und von der GTVA Colossus gestellt wurde.
Angesichts der Bedrohung, welche die Sathanas für das alliierte Gebiet darstellte mußte der Vormarsch des Juggernauten gestoppt werden um die Sicherheit der Bürger der GTVA und damit auch letztlich der terranischen und vasudanischen Spezies zu gewährleisten. Das Ziel der Allianz war schlicht und einfach: Vernichtung der SJ Sathanas.
Zur Vorbereitung auf die Schlacht hatten vasudanische Bomber das shivanische Schlachtschiff bereits in Gamma Draconis bei einer taktischen Operation angegriffen. In diesem Unterstützungsgefecht konnten mehrere der überschweren Strahlengeschütze der Sathanas zerstört werden.
Welche Absicht die Shivaner verfolgten kann nur spekuliert werden. Da die shivanische Flotte noch über etliche weitere Schiffe der Sathanas-Klasse verfügte muß davon ausgegangen werden, daß es sich beim Vormarsch in das Capella-System um Kampfaufklärung gehandelt hatte. Wahrscheinlich sollte der Juggernaut die Beschaffenheit des Capella-Systems erkunden und die Reaktion und Stärke der alliierten Kräfte in Erfahrung bringen.
(x) = Bei Ende der Schlacht vernichtet
Nachdem die Sathanas das Capella System erreicht hatte nahm sie das Gefecht mit der Colossus auf. Jetzt erwies sich der taktische Wert des vasudanischen Angriffs auf die vorderen Strahlengeschütze: Durch die deutliche Verminderung der Kampfkraft konnte die Colossus die Oberhand gewinnen. Die Unterstützung durch eine Staffel Bomber des 13. vasudanischen Kampfverbandes griff weiter Geschütztürme des Gegners an um die Colossus vor gegnerischem Feuer zu schützen. Das Flaggschiff der Allianz mußte dabei bis an die Grenzen der eigenen Belastbarkeit gehen. Allein durch die hohe Feuerleistung fielen mehrere Reaktoren aus und die Wärmetauscher drohten zu schmelzen. Schließlich gelang es aber den Rumpf der Sathanas zu knacken und diese zu vernichten.
Alliierter Sieg.
Mit dem Sieg der Colossus war die shivanische Präsenz in Capella beendet. Zusammen mit der Vernichtung des Brückenkopfes in Gamma Draconis waren die Shivaner in das Nebelgebiet zurückgedrängt worden. Die Colossus war nach der Schlacht noch zu 80% Einsatzbereit, die Dauer aller Reparaturen wurde auf mehrere Monate eingeschätzt. Durch die Vernichtung des Juggernauten kam es auf Seiten der Allianz zu einer erheblichen Fehleinschätzung bezüglich der shivanischen Kampfkraft.
Trotz des Endes der direkten Bedrohung für Capella entschied man sich die Evakuierung des Systems fortzusetzen.