Der Kreuzer der GTC Fenris-Klasse ist die älteste noch auf dem Schlachtfeld eingesetzte Einheit der Terraner. Zu vermuten ist, dass die Fenris-Klasse bereits vor dem Terranisch-Vasudanischem Krieg eingesetzt wurde. Klar ist, dass dieser Kreuzer bereits die Vasudaner attackierte oder Terranische Stellen verteidigte. Zwar wurden sie immer wieder Waffen-Technisch umgerüstet, aber letztenendes merkt man ihnen ihr Alter doch an.
Doch trotz ihres Alters sind diese Kreuzer, wie ihre modifizierte Version der Leviathan-Klasse nicht aus der Flotte weg zu denken, da sie neben der Aeolus-Klasse die einzigen Kreuzer in der terranischen Flotte sind.
Der Name „Fenris“ stammt aus der germanischen Mythologie. Der Fenriswolf ist Kind des Gottes Loki (danach benannte Loki-Jägerklasse) und der Riesin Angrboda.
Als wichtigste Stütze der terranischen Flotte wird dieses Schiff sowohl für Offensiv- als auch Defensiveinsätze benutzt. Das gesamte Schiff mißt 260 Meter. Mit einer kompletten Ausstattung an Waffensystemen und einer Hülle, die selbst Angriffen mit stärksten Sprengköpfen standhalten kann, sind Fenris-Kreuzer in fast jedem System zu finden, in dem die GTA operiert. Ursprünglich war der Fenris-Kreuzer für Offensiveinsätze konzipiert, weshalb er relativ schnell und wendig ist. Später entschloß man sich, eine zweite Reihe Kreuzer für Defensiveinsätze zu entwickeln, als deutlich wurde, daß der vasudanisch-terranische Krieg nicht nur ein paar Monate dauern würde.
Die GTC Fenris gehört zu den etwas in die Jahre gekommenen treuen Gefährten unter den Kriegsschiffen der Allianz. Vor dem Grossen Krieg waren die Fenris die einzigen Kreuzer unter terranischem Kommando. Während des Krieges beschloss das terranische Oberkommando, eine zweite Gattung Kreuzer zu bauen, die Leviathans, um die Fenris von Begleit- und Bewachungsaufgaben zu befreien. Fenris-Kreuzer kamen auf fast allen Kriegsschauplätzen zum Einsatz. Diese schnellen und vielseitigen Kreuzer sind mit ihrem 260 Meter langen Rumpf schlagkräftig genug, um mit jedem feindlichen Kreuzer den Nahkampf aufzunehmen. Wegen ihrer Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit sind die Fenris eine gute Wahl für Angriffseinsätze.
Name | GTC Fenris |
Klasse | Kreuzer |
Hersteller | Han-Ronald Corp. |
Höchstgeschwindigkeit | 20 Meter/Sekunde |
Panzerung | 8 000 (FS1) / 10 000 (FS2) Trefferpunkte |
Länge | 253 Meter |
Türme | 9 Türme |
FreeSpace - The Great War | FreeSpace 2 | |
---|---|---|
Turm 1 | Terran Turret | Terran Turret |
Turm 2 | Terran Turret | LTerSlash |
Turm 3 | Terran Turret | Terran Turret |
Turm 4 | Terran Turret | AAAf |
Turm 5 | Terran Turret | Terran Turret |
Turm 6 | Terran Turret | AAAf |
Turm 7 | Terran Turret | Terran Turret |
Turm 8 | Terran Turret | Terran Turret |
Turm 9 | Fusion Mortar | Fusion Mortar |
Hier spielt die Fenris als leichter Angiffskreuzer zu Beginn eine grosse Rolle. Sie wird aber schon im Verlauf des Spieles schwächer, da die Schildtechnik, und die verbesserten Primär- und Sekundärwaffen ihr das Leben schwer machen.
Aufgerüstet mit einem leichten Anti-Schiff Strahlengeschütz (LTer Slash) und zwei Anti-Jäger Strahlengeschützen (AAAf) und einer verbesserten Panzerung (2.000 zusätzliche Trefferpunkte) ist die Fenris zu Beginn von FS2 wieder eine Herausforderung, die in einer Staffel aber leicht zu knacken ist. Am Ende von FS2 ist die Fenris endgültig veraltet. Sie hat dem Erinyes und Kayser oder der Cyclops bzw. Helios-Bombe nur wenig entgegenzusetzen und schwere Strahlengeschütze lassen eine Fenris platzen wie eine Seifenblase.
Trotz allem zeichnet sich langsam das Ende des Kreuzers ab, der der Menschheit schon vor dem Terranisch-Vasudanischem-Krieg gedient hat.
Mit Dank an IceyJones