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(Der) Subraum

Mit einfachen Worten ausgedrückt ist der Subraum ein N-Dimensionaler Tunnel zwischen zwei verschiedenen Punkten im Weltall. Ein Raumschiff kann diesen Tunnel in wenigen Minuten durchqueren und sich somit eine Reise ersparen, die mit normaler Lichtgeschwindigkeit unter Umständen Jahrzehnte oder Jahrhunderte gedauert hätte.

Technische Datenbank FS2

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Der Sprungantrieb verursacht am Raumschiff starke Vibrationen in mehreren Dimensionen, bis es sich in perfekter Übereinstimmung mit dem Subraum-Kontinuum befindet. Ein Wirbel tut sich auf und erzeugt die Öffnung eines unendlich kleinen Punkts im Kosmos, die es dem Raumschiff ermöglicht, die Schwelle zum Subraum zu überschreiten.

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Zwei verschiedene Sprungtypen sind möglich.

Da gibt es zunächst den Intrasystem-Sprung zwischen 2 Punkten in einem Sonnensystem. Die meist kleinen Raumschiffe sind mit Motivatoren ausgerüstet, die zu solchen Sprüngen in der Lage sind. Weiterhin ist ein starkes Gravitationsfeld nötig, um Sprünge über die Grenzen des Sonnensystems zu verhindern.

Über Sprungknoten sind auch Sprünge von System zu System möglich. Bis zum Großen Krieg waren nur die größeren Schiffe in der Lage, die für Sprungknoten nötige Energie zu erzeugen. Die Entwicklung des Sprungantriebs für Jäger und Bomber im Jahre 2335 erlaubte es der Allianz, die SD-Lucifer zu vernichten. Die Produktion eines Sprungantriebes ist sündhaft teuer, also bleibt er auf Einsätze beschränkt, in denen die Reise zwischen den Systemen unbedingt notwendig sind. Im HUD wird die Existenz eines Sprungknotens mit einer grünen Umrandung gekennzeichnet.

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Die überwiegende Mehrheit dieser Subraum-Sprungknoten ist extrem instabil. Sprungknoten können ihre Form innerhalb von Nanosekunden verändern oder sich ganz auflösen. Andere Sprungknoten verfügen über eine höhere Lebenserwartung und bestehen Jahrhundertelang, bevor sie kollabieren. Von der GTVA für den interstellaren Verkehr freigegebene Sprungnoten bleiben aber über Jahre hinweg stabil.

Subraumtheorien

Diese Texte befassen sich mit Spekulationen zum Subraum. Dies ist Non-Canon bzw Fanon.

Bewegungen durch den Subraum

Der Subraum an sich ist ein äußerst instabiles Gebilde. Pro Sonnensystem gibt es mehrere Subraumknoten. Niemand weiß wieviele es sind. Theoretisch könnte jedes System Dutzende oder sogar Hunderte Subraumknoten aufweisen. Die meisten Subraumknoten sind zu instabil bzw zu wechselhaft für einen sicheren Transit. Terranische und vasudanische Raumschiffe können diese Knoten nicht benutzen, da ihre Schiffe entweder gar keinen Transit einleiten könnten oder beim Transit zerstört würden.

Auch die wenigen stabilen Subraumknoten bleiben nur relativ kurze Zeit stabil. Man geht hierbei von mehreren Jahrhunderten aus. Es kommt natürlich auch vor das sich ein instabiler Subtraumknoten stabilisiert und damit neue Gebiete zugänglich werden.

Ein gutes Beispiel für solche Vorgänge ist der Subraumknoten zwischen den Systemen Vega und Talania. Dieser Subraumknoten verlor während des Terranisch-Vasudanischen Krieges, am 29. Januar 2331, seine Stabilität, so dass dieses System als 'unerreichbar' aus der Karte gestrichen werden musste.

Die Knossos-Portale der Uralten (Ancients) stabilisieren instabile Subraumknoten und verhindern bei stabilen Subraumknoten eine Destabilisierung. Wahrscheinlich haben die Uralten diese Geräte errichtet um dauerhafte Sprungrouten in weit entfernte Gebiete zu etablieren. Die Shivaner benutzen diese Portale auch heute noch. Ein aktives Knossos-Gerät kann einen Sprungknoten also mehr als 8.000 Jahre lang stabil halten.

Es gibt auch Subraumknoten die komplett kollabiert sind. Ein solcher Kollaps geschieht, wenn sich beim Transit eines Raumschiffes eine genügend große Explosion ereignet. Dazu reichen cirka zehn bis zwanzig Mesonenbomben aus. Ein kollabierter Subraumknoten kann von niemanden mehr benutzt werden.

Subraumtriebwerke - Subraumsprünge

Zu Beginn des Großen Krieges nahmen die Shivaner auch Sprünge zwischen Sonnensystemen vor, die keine direkte Verbindung durch Subraumknoten haben. Das hat mehrere Gründe. Zuerst benutzen die Shivaner schlicht und einfach Subraumknoten die der GTVA nicht bekannt sind. Weiterhin nutzen die Shivaner aber auch Subraumknoten, die für terranische und vasudanische Schiffe zu instabil sind. Hierbei stellen sich allerdings einige Fragen.

Wie man weiß können die Shivaner, wie Terraner und Vasudaner, kollabierte Subraumknoten nicht benutzen. Es stellt sich die Frage bis zu welchem Grad der Destabilisierung die Shivaner noch Subraumknoten benutzen können. Wenn wir annehmen das Terraner und Vasudaner nur Knoten mit einem Wert von '100' (je niedriger der Wert, deso instabiler der Subraumknoten) oder mehr benutzen können, dann muss man sich fragen bis zu welchem Wert die Shivaner Subraumknoten nutzen können. Irgendwo muss es eine Grenze geben. Wahrscheinlich können Shivaner Knoten bis zu einem Wert von 75 nutzen, vielleicht zu einem Wert von 50.

Es stellt sich auch die Frage wieso die Shivaner dies können. Wahrscheinlich liegt das an der Art bzw der Wirkungsweise ihre Subraumlaufwerke. Diese arbeiten wesentlich 'sauberer' und zielgenauer als ihre terranischen und vasudanischen Gegenstücke. Zudem erzeugen shivanische Subraumtriebwerke weniger Vibrationen im Subraum und damit weniger Subraumstörungen. Außerdem besitzen die Shivaner weitere, fortgeschrittene Subraumtechnologien. Es ist wahrscheinlich das sie Zusatzgeräte verwenden, die es ihnen ermöglichen auch instabile Subraumknoten zu benutzen.

Letztlich weiß die GTVA recht wenig über den Subraum an sich, da entsprechende Forschungen nicht bzw nur ungenügend vorangetrieben wurden. Das Geheimnis der so exellent funktionierenden shivanischen Subraumtriebwerke könnte auch schlicht und einfach in besserer und umfassenderender Forschung begründet liegen.

RefBible Eintrag

While travel into subspace is enabled via ship-borne devices (called „subspace engines„, „cores“, or „motivators„), it’s long been known that subspace itself is a naturally-occuring phenomena.

Subspace, for the intents of this document, is an alternate physical plane of space where the normal limits of relativistic physics and travel don’t apply. By entering subspace for a relatively brief period of time, a space vessel can emerge in a location in realspace several star systems away. This technology has allowed the human race to spread across much of the known Galaxy.

There are essentially two modes of subspace travel, inter-system and intra-system.

Intra-system subspace travel is nearly instantaneous, and requires relatively little energy input to enable. Most of the GTA’s advanced fighters are equipped with intra-system jump motivators, allowing them to travel at will within a given star system. There is little or no restriction on the beginning and end points of such a subspace „hop,“ except that they be in the same star system.

Inter-system travel via subspace is another matter entirely. The end points of inter-system subspace jumps are limited to the naturally-occuring focal points of subspace, also known as „nodes.„ These nodes were initially discovered by Prof. J. Whiteside (see McPherson’s Multipaedia (2557 ed.), pp 1132-1140). Only between two subspace nodes is the fabric of subspace strong enough to support inter-system travel. The defense of the physical locations surrounding such nodes proved to be a central part of the 14-year Terran-Vasudan War.

In addition, such massive amounts of energy input are required to open an inter-system node, that only the largest fusion pile reactors in existence are able to sustain it. As a result, inter-system subspace travel is almost exclusively made by the largest vessels in production. This fact has made the GTA’s Orion-class destroyer/carriers a pivotal and crucial part to the GTA’s tactical forces during the T-V War.

Needless to say, the ability to deliver ships of war to nearly any pinpointed destination has forever revolutionized the concepts and long-standing tenants of space combat.

Since the discovery of subspace travel twenty two years ago, mankind has been able to travel and communicate over many star systems. Subspace travel and communication are used every day, by people in all walks of life. However, research into the inner workings of subspace has been making very slow progress in the past few years. While we have been able to discover the reasons subspace travel works, and how and how to develop devices to utilize it, we are still unsure what subspace really is, and why it’s there to begin with. In past centuries, people made machines based on the principles of gravity before anyone fully understood what caused it.

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subraum.txt · Zuletzt geändert: 20.04.2008 17:25 von 84.174.136.58
 
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