GATEG TAG-A

Eine Spezialwaffe auf dem Gebiet der elektronischen Kriegsführung. So lässt sich die GATEG TAG-A Rakete beschreiben. Mit dem Eindringen der GTVA in das Nebelgebiet Lupus Nebula mussten die Terraner und Vasudaner feststellen, dass sie den Shivanern in diesem Gebiet auf einem weiteren technischem Punkt unterlegen waren: Sensorortung. Eine der Gegenmaßnahmen die das Radargebiet erweiterten, waren die AWACS Schiffe (bei den Terranern durch die GTA Charybdis und bei den Vasudanern durch die GVA Setekh Klasse). Um auch die gestörte und daher häufig ihr Ziel verfehlende AAAf-Technik aufzuwerten, wurde die TAG Raketenreihe gebaut. Ein Jäger schießt die Rakete ab und markiert so ein Ziel (egal ob freundlich oder feindlich, getroffene Objekte werden auf dem Radar nun egal in welcher Entfernung mit einem gelben Punkt angezeigt), welches dann von den aliierten Schiffen unter Beschuss genommen werden kann. Natürlich markiert die Rakete das Ziel nicht bis es zerstört ist, sondern nur eine bestimmte Zeit lang.

Im Gegensatz zur GATEG TAG-B und zur GATEG TAG-C fliegt die GATEG TAG-A wie die Tempest immer nur gerade aus.

Die TAG-A Rakete entstand im Rahmen der streng geheimen GTVN-Forschungsprojekte zur Stealth-Technologie. Produziert und in Dienst gestellt wurde die Rakete schon kurze Zeit später, um möglichst rasch auf die sensorenzerstörenden Effekte des unlängst entdeckten Knossos-Nebels reagieren zu können. Beim Aufprall auf eine harte Oberfläche bleibt die Rakete dort 'kleben' und aktiviert ein kleines, kurzlebiges elektronisches Leuchtfeuer. Dieses Leuchtfeuer wird von einer winzigen Brennstoffzelle angetrieben, die eine Nutzungsdauer von mehreren Sekunden besitzt. In dieser Zeit sendet sie Lage- und Zielinformationen an alle Schiffe, die sich in Reichweite befinden.